Wenn es um erektile Dysfunktion geht, gibt es viele Behandlungsmöglichkeiten - aber nur wenige adressieren die Wurzeln des Problems. Indem man Gedankenmuster erkennt und aktiv umgestaltet, können Menschen die Kontrolle über ihre sexuellen Erfahrungen zurückgewinnen. Hier sind 7 wichtige Erkenntnisse zur Behandlung von erektiler Dysfunktion.
Wichtige Erkenntnis #1: Die psychologische Einflussnahme anerkennen
Psychologische Kontrolle zu gewinnen und zu verstehen, was einen hierher gebracht hat, ist der erste Schritt, um etwas dagegen zu tun. Um Kompetenz und Vertrauen in Ihre sexuelle Leistungsfähigkeit zu gewinnen, müssen Sie zuerst verstehen, woher das Problem kommt. Dieses Verständnis wird ein Rahmenwerk schaffen, mit dem Sie beginnen können, Ihr Problem mental neu zu gestalten. Diese Anleitung wird Ihnen helfen, in den mentalen und physischen Zustand zu gelangen, den Sie für sexuelle Erfolge benötigen.
Ihre Gedanken (die, die Ihnen jeden Tag durch den Kopf gehen) sind ein kritischer Bestandteil des Verständnisses, da das, worüber Sie nachdenken, Ihre Leistung widerspiegelt. Wenn Sie in der Vergangenheit eine negative Erfahrung gemacht haben, bleibt diese bei Ihnen, auch wenn Sie glauben, dass sie es nicht tut. Diese Erfahrung wird in Ihrem Geist und Körper eingebettet und sagt Ihrem gegenwärtigen Selbst, wie es handeln soll.
Wenn Sie diese Gedanken konsequent beibehalten und sie nicht ändern oder nicht herausfinden, woher sie stammen, wiederholt das Gehirn sie weiterhin. Betrachten Sie es wie Ihren Computer, der auf die automatische "Standard"-Einstellung gesetzt ist. Da Sie die Daten nicht "personalisieren" haben, sind sie einfach auf automatisch eingestellt. Wenn Sie also Ihre Standardeinstellung in Aktion umwandeln möchten, müssen Sie zuerst bemerken, dass dies geschieht, und es dann ändern.
Erinnern Sie sich also daran, dass Ihre Gedanken (oft die negativen) aus der Vergangenheit stammen und bei Ihnen bleiben können. Dies kann dazu führen, dass Sie das Gefühl haben, dass sie die Kontrolle übernehmen und Ihre sexuelle Leistungsfähigkeit steuern, anstatt dass Sie die Kontrolle haben. Sobald Sie lernen, dass Sie nicht Ihre Gedanken sind und diese von Ihren aktuellen Erfahrungen trennen können, werden Sie das Vertrauen haben, mit neuen Partnern und mit sich selbst voranzukommen.
Wichtige Erkenntnis #2: Die lebenslange Reise erkennen
Dieses Problem ist nicht plötzlich aus dem Nichts aufgetaucht. Es ist das Ergebnis einer lebenslangen Sammlung von Erfahrungen und Konditionierungen. Es ist also wichtig, auf sich selbst nicht zu hart zu sein. Sie sind ein Werk im Entstehen. Ihre Reise wurde von verschiedenen Lebenserfahrungen, Erfolgen und Rückschlägen geformt.
Die meisten Männer, mit denen ich gearbeitet habe, wenn nicht sogar alle, waren Überflieger, Menschen, die bei der Arbeit, im Leben und in ihren Beziehungen erfolgreich sind und einfach nicht verstehen können, warum "dies/ihr Penis" nicht funktioniert. Wenn Sie ein erfolgreiches Leben, eine großartige Karriere, gutes Geld und scheinbar alles erreicht haben, ist es sehr traumatisch, plötzlich Ihre Erektion zu verlieren. Für viele Männer ist dies verheerend.
Sie können nicht verstehen, warum in ihrem ganzen Leben alles gut gelaufen ist und sie plötzlich nicht mehr so performen können wie zuvor. Denken Sie daran, dieses Problem ist nicht plötzlich aus dem Nichts aufgetaucht. Es ist das Ergebnis einer lebenslangen Sammlung von Erfahrungen und Konditionierungen. Es ist also wichtig, auf sich selbst nicht zu hart zu sein. Sie sind ein Werk im Entstehen. Ihre Reise wurde von verschiedenen Lebenserfahrungen, Erfolgen und Rückschlägen geformt und wenn Sie das verstehen, werden die Dinge besser.
Wichtige Erkenntnis #3: Die Verbindung zwischen Psychologie und Leistung enthüllen
Ihre Gedanken über sich selbst, Ihre Leistung und Ihren Körper spielen eine bedeutende Rolle bei der Gestaltung Ihrer sexuellen Erfahrungen. Negative Gedanken können zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung werden, die Ihre Leistungsfähigkeit beeinflusst. Es ist jedoch wichtig zu erkennen, dass diese Gedanken in vergangenen Traumata und Erfahrungen verwurzelt sind und nicht in der gegenwärtigen Realität. Indem Sie dies verstehen, können Sie beginnen, diese negativen Gedankenmuster zu hinterfragen und zu ändern und somit den Weg für positivere Erfahrungen ebnen.
Wichtige Erkenntnis #4: Konditionierung und Selbstwert verstehen
Blicken Sie zurück auf Ihre Konditionierung und/oder wie Sie erzogen wurden. Von klein auf wurden Sie konditioniert, Erfolg und Selbstwert mit äußeren Leistungen und Bestätigungen gleichzusetzen. Ob es das Hervorragende in der Schule, im Sport oder in anderen Bereichen war, Sie haben gelernt, Selbstwertgefühl aus äußeren Erfolgen zu ziehen. Diese Konditionierung erstreckt sich auf Ihre sexuelle Entwicklung, bei der die Leistung mit dem Selbstwert verknüpft wird. Dieses Muster dient Ihnen jedoch nicht mehr, und es ist an der Zeit, Ihre Überzeugungen über Erfolg und Selbstwert zu überdenken.
Lassen Sie mich Ihnen ein Beispiel geben. Als Sie gute Noten erhielten oder im Sport erfolgreich waren, was geschah dann? Vielleicht wurden Sie gelobt, geliebt oder geschätzt. Ein Kind wird diese Erfahrung nehmen und sie mit der äußeren Quelle verbinden. Wurden Sie gelobt und geliebt, als Sie als Teenager auf der Couch saßen? Oder fühlten Sie sich beliebt und geliebt, wenn Sie mehr wussten als jemand anderes oder in das beste College kamen? All diese Dinge, die während des Heranwachsens geschehen, basieren darauf, Liebe und Zuneigung zu gewinnen. Das ist alles, was ein Kind will und braucht. Wenn dieses Kind sich dazu gezwungen fühlt, erneut Großes zu leisten, perfekte Noten zu bekommen oder in der besten körperlichen Verfassung zu sein, dann liegt das daran, dass es für diese Dinge belohnt wurde. Sie gewinnen Selbstwertgefühl durch das Erreichen von Aufgaben und das gute Abschneiden. Was sie tun, ist also mit ihrem Selbstgefühl verknüpft. Dieses entwickelt sich zu dem, was sie denken, wer sie sind.
Die Konditionierung beginnt also im jungen Alter und setzt sich durch die sexuelle Entwicklung fort. Stellen Sie sich einen Mann vor, der alles erreicht hat, was er sich vorgenommen hat, nur um zu erkennen, dass er jetzt ein Erwachsener ist und es nicht mehr halten kann. Vom Gefühl des "Alles-habens" zu dem eines Versagers zu wechseln, fühlt sich für viele Männer mit diesem Problem genauso an. Die gute Nachricht ist, dass Sie hier sind, um dieses Glaubenssystem zu ändern, da es Ihnen oder Ihrem Selbstwertgefühl nicht mehr dient.
Sie müssen diese Methode (Leistungen = Erfolg) nicht mehr verwenden, um sich erfolgreich zu fühlen und zu denken.
Das Eingeständnis, dass es darum geht, wie Sie Ihren Erfolg internalisiert haben, wird Ihnen zeigen, dass dieses Muster der Vergangenheit angehört. Ihr Erfolg drehte sich um "bekommen, erlangen, etc." Es ging darum, was Sie sich immer gesagt haben oder wie Sie selbstbewusst geworden sind. Es geht also um Ihren inneren Dialog, und der kann sich ändern.
Wichtige Erkenntnis #5: Den Fokus auf innere Bestätigung verlagern
Die Angst, Erwartungen nicht zu erfüllen oder Ihre aktuelle Leistung mit vergangenen Erfolgen zu vergleichen, kann die Leistungsangst verstärken. Diese Angst resultiert aus einem Leben, in dem externe Bestätigung gesucht und Erfolg mit bestimmten Ergebnissen gleichgesetzt wurde. Indem Sie dieses Muster erkennen und Ihren Fokus auf innere Bestätigung und Selbstakzeptanz verlagern, können Sie den Kreislauf der Angst und Selbstzweifel Wichtige Erkenntnis #6: Allgemeine Angstzustände ansprechen
Wenn bei einem Mann alles gut läuft und er plötzlich seine Erektion verliert, trifft dies sein Selbstwertgefühl besonders hart. Sie beginnen, ihre Ergebnisse, ihre Leistungen mit ihren anderen Erfolgen zu vergleichen. Sie könnten sich sagen: "Das habe ich immer mühelos geschafft" oder "Warum ist das so schwer, wenn alles andere einfach war?" Dieser Vergleich verursacht dann größere Angst und die Angst, es beim nächsten Mal nicht schaffen zu können, wenn sie das Gefühl haben, diesmal versagt zu haben. So nährt Angst die Angst. Die gute Nachricht ist jedoch, dass es Methoden gibt, um dies durch körperliche Konditionierung und somatische Ansätze zu überwinden.
Wichtige Erkenntnis #7: Positive Gedankenmuster einführen
Sobald Sie Einblick in Ihre negativen Gedankenmuster und deren Ursprünge gewonnen haben, besteht der nächste Schritt darin, neue, positivere Gedankenmuster einzuführen. Denken Sie daran, es ist wie das Aktualisieren Ihrer mentalen Software. So wie Sie neue Programme auf Ihren Computer hochladen würden, können Sie Ihr Gehirn umprogrammieren, um sich auf positive Erfahrungen und Ergebnisse zu konzentrieren. Durch das Praktizieren von Achtsamkeit und das Bleiben im Moment können Sie lernen, negative Gedankenmuster loszulassen und eine positivere Einstellung zu kultivieren.
Der Schlüssel liegt darin, die psychologischen Faktoren zu verstehen, die Ihr Verhalten beeinflussen, damit Sie Leistungsangst überwinden und Ihre sexuellen Erfahrungen verbessern können. Durch das Hinterfragen negativer Gedankenmuster, das Überdenken Ihrer Überzeugungen über Erfolg und Selbstwert und das Praktizieren von Achtsamkeit können Sie die Kontrolle über Ihre sexuelle Leistung übernehmen und erfüllendere Erfahrungen für sich und Ihren Partner schaffen.
Zusammengefasst offenbart das Aufdecken der psychologischen Faktoren hinter der Leistungsangst ein komplexes Zusammenspiel zwischen vergangenen Erfahrungen, Konditionierung und Selbstwahrnehmung. Indem man anerkennt, dass negative Gedanken in vergangenen Traumata verwurzelt sind und nicht die wahre Identität einer Person definieren, kann man beginnen, diese Muster herauszufordern und zu ändern. Das Verständnis der Rolle externer Bestätigung bei der Gestaltung des Selbstwertgefühls ermöglicht eine Verschiebung hin zu innerer Bestätigung und Selbstakzeptanz.
Darüber hinaus bietet die Einführung neuer Gedankenmuster durch Achtsamkeit und das Bewusstsein des gegenwärtigen Moments einen Weg, negative Zyklen zu durchbrechen und eine positivere Denkweise zu kultivieren. Letztendlich können Einzelpersonen durch das Gewinnen von Einsicht in die Ursprünge der Leistungsangst und das aktive Arbeiten an der Umgestaltung von Gedankenmustern die Kontrolle über ihre sexuellen Erfahrungen zurückgewinnen und größere Zufriedenheit und Erfüllung in ihren intimen Beziehungen fördern.